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Zehn Tipps für den sicheren Spaß bei Zugsportarten

Wenn Wasser und Sonne Sie zum Sport hinter Ihrem Boot auffordern, sollten Sie diese zehn Tipps beachten, damit alle sicher und gut gelaunt mitmachen können.

Know-how Auf dem Wasser
Zehn Tipps für den sicheren Spaß bei Zugsportarten

Wenn das Wasser wärmer wird, ist es verlockend, hineinzuspringen und es zu genießen. Für Bootsfahrer heißt dies oft, ein Seil hinten an das Boot zu hängen und Freunde und Familienmitglieder auf den Lieblingsgewässern ins Schlepptau zu nehmen. Ganz gleich, ob leidenschaftliche Wakeboarder, Tube-Anfänger oder erfahrene Barfuß-Skifahrer, Spaß auf dem Wasser basiert darauf, sicher zurückzukommen.

Einen Beobachter benennen

Der Kapitän muss sich auf das Steuern des Bootes konzentrieren, daher sollte eine zweite Person als Beobachter ernannt werden. Seine Rolle besteht darin, die Person hinter dem Boot im Auge zu behalten und mit dem Kapitän zu kommunizieren, wenn der diese Signal gibt oder stürzt.

In Handsignalen unterweisen

Und wenn wir schon über Signale sprechen, jeder, der sich auf ein Tube, auf Wasserski oder ein Wakeboard begibt, muss einen Satz von Handsignalen kennen, um mit dem Boot zu kommunizieren. Daumen nach oben oder nach unten gibt den Wunsch an, schneller oder langsamer zu fahren, eine zu Fall gebrachte Person, die mit den Händen über Kopf ein „O“ bildet, sagt damit, dass alles in Ordnung ist, und ein Tätscheln auf den Oberkopf ist ein Zeichen dafür, zum Dock zurückzufahren.

Sicheren Abstand zur Küste halten

In Küstennähe gibt es mehr Bootsverkehr sowie seichtes Gewässer und Anlegestellen. Wenn Sie von der Küste Abstand halten und eher in der Mitte des Flusses oder Sees bleiben, sorgt dies für mehr Sicherheit. Außerdem hat der Kapitän dadurch mehr Platz für aufregende Bootsmanöver.

Am Steuerruder wachsam bleiben

Für den Kapitän muss der Fokus immer auf dem Gewässer vor ihm liegen, während er gleichzeitig auf den Verkehr um sich herum achtet. Auch hier ist es die Aufgabe des Beobachters, auf die gezogene Person aufzupassen und mit ihr zu kommunizieren, und der Kapitän muss darauf vertrauen können, dass der Beobachter genau dies tut.

Richtig passende Rettungswesten tragen

Bootsinsassen sollten stets eine Rettungsweste tragen und dies gilt für diejenigen, die hinter dem Boot gezogen werden, umso mehr. Wenn diese Person ins Wasser fällt, kann sie leicht desorientiert werden, und eine richtig passende Rettungsweste hilft ihr, an der Oberfläche zu bleiben und die Orientierung wieder zu finden. Rettungshilfen sollten zertifiziert sein und jährlich geprüft werden.

Ausrüstung in gutem Zustand halten

Ein unterhaltsamer Tag auf dem Wasser kann bei einem undichten Tube oder einer kaputten Skibindung sehr kurz sein. Daher sollten Sie, bevor Sie sich auf das Wasser begeben, Seile, Bretter, Skis und Tubes prüfen, um sicherzustellen, dass sie in gutem Zustand sind.

Geschwindigkeit in einem sicheren Bereich halten

Der Aufprall auf dem Wasser bei hohen Geschwindigkeiten kann sich anfühlen, als ob man gegen eine Wand fährt. Schützen Sie die gezogene Person, indem Sie die sicheren Geschwindigkeitsbereiche für den jeweiligen Sport nicht überschreiten. Zum Wasserskifahren sind zwischen 40 und 58 km/h ideal, bei anderen Sportarten dagegen weniger. Wakeboarden hat einen optimalen Punkt zwischen 28 und 35 km/h und Tubing viel langsamer, hier sind etwa 17 bis 20 km/h am besten.

Heruntergefallene Personen von der Fahrerseite aus anfahren

Wenn eine gezogene Person stürzt, ist es die Aufgabe des Beobachters, sie immer im Auge zu behalten. Wenn Sie aber auf sie zu fahren, um sie wieder ins Boot zu holen, sollte dies immer auf der Fahrerseite erfolgen. Auf diese Weise kann der Kapitän sie sicherer aus dem Wasser holen, statt sie anzurempeln oder zu überfahren oder zu schnell vorbeizufahren.

Motor abschalten, wenn Menschen in der Nähe im Wasser sind

Nähern Sie sich einer Person, die Sie aufsammeln möchten, langsam. Und schalten Sie den Motor ab, wenn Sie in die Nähe kommen, um Verletzungen durch den Propeller zu verhindern. Falls nötig, kann die Person einige Schwimmzüge machen, um die Bootsplattform zu erreichen. Und es sollte nie jemand ins Wasser gehen, wenn der Motor eingeschaltet ist.

Notfallplan

Sollte eine Person komisch fallen oder eine Verletzung im Wasser haben, oder wenn der Kapitän bei einem tollen Manöver über Bord geht, sollte es einen Notfallplan geben. Ein anderer Passagier sollte wissen, wie das Boot gefahren wird, und es sollte sich immer ein Erste-Hilfe-Kasten an Bord befinden. Wenn der Kapitän ein 1st Mate-Gerät trägt, können Notfalleinsatzkräfte ganz leicht zur Hilfe gerufen werden.

Zugsportarten machen allen unglaublich Spaß, solange stets Vorsichtsmaßnahmen ergriffen werden. Nutzen Sie das Bootsfahren im Sommer optimal und nehmen Sie immer 1st Mate mit.

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